Wie vielseitig Chile ist, hab ich ja schon mehrfach erzählt. Nun kommt aber noch eine neue Dimension von Naturgewalt hinzu: Die Atacama-Wüste im hohen Norden. Auf der Durchreise nach San Pedro de Atacama lande ich in Calama. Ein trauriger Fleck. Aber eins ums andere. Spät abends komme ich an und checke in mein Hostel ein.„Wo der Mond auf die Sterne trifft“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Chile
Auf Pablo Neruda’s Spuren
In Valparaiso begrüsst mich zuerst mal ein Terremoto. Was das isch? Ein Erdbeben! Jedoch nicht ein geologisches, sondern ein alkoholisches. Die Chilenen scheinen auf das Gebräu aus Pipeño (fermentiertem Wein) und Ananas Glacé regelrecht abzufahren. Ich weniger. Durchgeschüttelt hats mich nämlich echt heftig, so widerlich wars. Der Namensgeber hat wohl dieselbe Erfahrung gemacht. Der Vollständigkeit„Auf Pablo Neruda’s Spuren“ weiterlesen
Mehr als nur ein bisschen Meer
In Pichilemu dreht sich (fast) alles ums kühle Nass. Zum einen ist Pichi das Surfkapital Chiles. An der Ecke „Punta de Lobos“, einer Landzunge mit berühmter Felsformation, brechen weltklasse Wellen. Eine grösser als die andere. Stundenlang kann man den Profis zuschauen, wie sie von den tunnelförmigen Wassermassen nahezu verschlungen und in letzter Sekunde wieder ausgespuckt„Mehr als nur ein bisschen Meer“ weiterlesen
Freundschaft geht durch den Magen
Meine Kommunikation in Pichilemu besteht vorerst mal aus Handzeichen. Hier deuten, dort winken. Zu uns gesellten sich nämlich noch zwei Kolumbianer, die ebenfalls kein Wort Englisch sprechen. Und eine Baaaaslerin! Nach ewiger Abstinenz ist jetzt zwar der Austausch auf Schwiizerdütsch gesichert, mein Spanisch jedoch so gefordert wie noch nie. Gut hilft mir der vielbeschäftigte Alltag„Freundschaft geht durch den Magen“ weiterlesen
Auf zu neuen Küsten
Ich verabschiede mich von Santiago und meinem Reisebuddy. Ab jetzt gehts wieder alleine weiter. Muss ehrlich zugeben, dass mir das „Alleine Reisen“ mehr zusagt. Klar ists schön, Freundschaften zu schliessen, die über ein paar Tage hinausdauern. Und ich mag Erinnerungen schon gern mit Menschen teilen. Aber lieber mit Mehreren! Denn zu zweit unterwegs zu sein,„Auf zu neuen Küsten“ weiterlesen
Big City Life
Wir verlassen Argentinien via Colonia Suiza. Einer „Schweizer Kolonie“! Nebst waldiger Natur und ein paar Hüüsli im Schwiizer-Stil hat das Ganze aber wenig authentisch helvetischen Charakter. Nach dem Abstecher ins Schweizerland folgt zurück in Chile ein letzter Besuch im deutschen Territorium. Man munkelt, dass sich rund um das Dorf Frutilla (Erdbeere) einst die Nazis versteckten.„Big City Life“ weiterlesen
Das Land von Eis, Wind und Feuer?
Es geht zurück in die Zivilisation, nach Puerto Natales. Im herzigen Städtli fährt uns prompt ein gestresster Sandwich-Verkäufer eine Beule ins Auto. Der Polizist kommt zwar, jedoch nur zum Sprüche klopfen. Und Flirten. Helfen kann er nicht. Später stellt sich heraus: Die Jungs von der Autovermietung kümmerts eh wenig. Isch alles versicherät. Beim Fahrstil hier„Das Land von Eis, Wind und Feuer?“ weiterlesen
Von wegen Schlechtwetterprogramm
Willkommen im Torres del Paine Nationalpark. Diverse Wanderungen führen zu den berühmten Felsen, den Torres. Pflichtprogramm! Doch unsere Tage im Nationalpark gestalten sich etwas anders, als gedacht. Zum Aufwärmen der Wädli wandern wir durchs Puma Territorium. Vorbei an Guanaco-Skeletten. Ob der Puma wirklich keine Menschen frisst? „Nein, die sind nachtaktiv!“ Trotzdem üben wir die Verhaltensregeln„Von wegen Schlechtwetterprogramm“ weiterlesen
Fahren am Limit
Heute gehts über die Grenze nach Argentinien. Der „Paso Roballo“ liegt mitten im atemberaubenden Niemandsland. Ein Geheimtipp! Trotzdem liegen meine Nerven blank, denn: Per Zufall entdeckte ich eine Landkarte, auf der unsere Route als unpassierbar markiert war. Von wegen: Tiefes Wasserloch. Daraufhin versicherte mir ausnahmslos jeder Chilene: „Mi amor, in Argentinien sind eh alle Strassen„Fahren am Limit“ weiterlesen
Kafiplausch mit dem Parkranger
Auf dem Campingplatz im Parque Patagonia begrüsst uns der Parkranger höchstpersönlich. Thomas, heisst er. Hola! Ich quatsche so lang mit ihm, bis es fragt, ob wir eine Runde Maté trinken wollen. Abr klar doch! Er teilt seinen Maté, wir unseren Znacht. Heute gibts zum zehnten Mal Linsen und Gemüse. Aber mein Reisepartner ist echt ein„Kafiplausch mit dem Parkranger“ weiterlesen